Nachrichten

 Nachrichten
Kolpingball 2024
Clowns und tanzende Erdbeeren beim Kolpingball in Grafenwöhr. Nach mehrjähriger Pause wurde im Jugendheim wieder das Tanzbein geschwungen. Die Kolpingsfamilie lud zum legendären Ball ein.

Beim Kolpingball kamen die Faschings- und Tanzhungrigen voll auf ihre Kosten. Vorsitzender Andreas Greiner hieß viele Kostümierte zum Kolpingball 2024 willkommen. Er freute sich, dass auch nach der vierjährigen Pause wieder so viele Faschings- und Tanzhungrige kamen. Diese belegten die Tanzfläche, um bei der Musik der “Wagner-Live-Combo” aus Vohenstrauß eine “flotte Sohle auf das Parkett zu legen”. Von aktuellen Chartliedern bis Oldies war alles im Programm. Unter den Gästen waren auch Stadtpfarrer Daniel Fenk und Kaplan Raveendra.

Nach dem Energieverbrauch konnten Durst und Hunger mit den speziellen Kolpingspizzen und Schnitzelsandwich aufgefüllt werden. In der Sekt- und Cocktailbar wurden leckere Drinks angeboten. Ab 22 Uhr war auch das Spetzennest im Keller geöffnet, wo DJ Mini den Gästen kräftig einheizte.

Während des Abends brachte die Faschingsgesellschaft Eschenbach bei verschiedenen Auftritten  den Saal  zum Beben. Zunächst mit der Prinzengarde, später mit den Lady-Krachern, die einen Tanzwettbewerb vorführten und um Mitternacht mit den “Rußweibern”, die vollen Einsatz gezeigt haben. Aber auch danach wurde noch lange weiter gefeiert.

Die reichhaltige Kolpingsball-Tombola war ein großer Erfolg. “Es sind Preise im Wert von etwa 2.000 Euro”, so Andreas Greiner, der sich bei allen Spendern für die Unterstützung bedankte.
Kolping-Vorsitzender Andreas Greiner bat Pfarrer Daniel Fenk und seinen “Azubi” Kaplan Raveendra auf die Bühne, um mit ihm die Gewinner der reichhaltigen Tombola zu ermitteln. Für Kaplan Raveendra war es eine Premiere: Im bunten Kostüm agierte er als "Glücksfee" und zog die Gewinner bei der Kolpingsball-Tombola.
Das bunte Bild, das die Grafenwöhrer Künstlerin Christina Hausmann malte, hat Christine Pappenberger gewonnen. Britta Grünbauer freute sich über den Schnapskühler, den der Nahkauf Pappenberger sponserte. Den 1. Platz ergatterte Viola Rupprecht. Es war ein Kaffeevollautomat, der von “Elektro-Gamm” gespendet wurde.

Bis in den Morgen feierten die Ballbesucher ausgelassen Fasching.
Für alle, die im nächsten Jahr auch wieder den letzten in Grafenwöhr verbliebenen Faschingsball besuchen wollen, hier der Termin für den Kolpingball 2025: Samstag, 08. Februar !!!

Sebastianstag 2024
Die Bevölkerung hat zusammen mit der Stadt Grafenwöhr und der Kolpingsfamilie den Gelübde- beziehungsweise Ortsfeiertag der Stadt begangen.

Der Gedenktag des heiligen Sebastian fiel heuer auf einen Samstag, so dass sehr viele am Kirchenzug und am anschließenden Gedenkgottesdienst in der Mariä-Himmelfahrtskirche teilnahmen. Gleich zu Beginn segnete Pfarrer Daniel Fenk die Sebastianskerze, die von der Stadt gestiftet wurde.

Unsere Welt fürchtet sich vor vielerlei. "Nach einer Umfrage vom Herbst 2023 fürchten sich die Menschen vor den steigenden Lebenshaltungskosten am meisten, gefolgt von unbezahlbaren Wohnen und der Steuer. An 15. Stelle machen sie sich Sorgen wegen einer Beteiligung Deutschlands am Krieg und wegen der aktuellen weltpolitischen Lage", erklärte Pfarrer Fenk, der danach auf das Leben Sebastians schaute.

Sebastian hatte damals keine Angst, als er sich um die Christen kümmerte, die im Gefängnis waren. Auch als er schwer verletzt und von einer Witwe namens Irene gepflegt wurde, blickte er immer wieder dem Tod ins Auge. Er war sicher: "Die Sinnlosigkeit der Gewalt wird am Ende nicht siegen." Sein Glaube war ein Bestandteil, der immer hält.

"Fürchte dich nicht" sagt Jesus. Diese drei Worte stehen 67 mal an 52 Stellen in der Bibel. Sebastian konnte seinen Weg gehen. Er wusste: Ich kann nicht tiefer fallen, als in die Hand Gottes. "Auch uns gilt dieser Satz: Fürchte dich nicht. Wir dürfen uns getragen wissen. Damit will Gott uns Mut schenken", bekräftigte der Pfarrer in seiner Predigt.

Abschließend wurden die Sebastianspfeile gesegnet, die von Kolping-Vorsitzenden Andreas Greiner und Christian Flor im St.-Michaels-Werk gebacken wurden (etwa 400 Stück). An der Pestsäule wurde wärmender Tee an die Gottesdienstteilnehmer ausgeschenkt. Zuvor bedankte sich Pfarrer Daniel Fenk bei der Kolpingsfamilie, bei Wilhelm Buchfelder, der den Tee gekocht hat, bei der Familie Wolf und Leonore Böhm für das Schmücken der Kirche sowie bei der Stadtkapelle für die musikalische Umrahmung.
Danach marschierten die teilnehmenden Vereine zum Hotel zur Post, wo der Vormittag mit einem zünftigen Frühschoppen ausklang.

Ob der Antrag der Stadt für das Immaterielle Kulturerbe des Stadtpatrons "Sebastian", der an das Heimatministerium gestellt wurde, genehmigt wird, ist noch nicht sicher. "Die Entscheidung wird voraussichtlich im April sein", erklärte Kulturmanager Pirmin Balk auf Anfrage von "Oberpfalzmedien".

Nikolausaktion 2023
Traditionell besucht am Vorabend des Nikolaustages der Nikolaus der Kolpingsfamilie mit seinem Helfer Knecht Ruprecht die Kinder in Grafenwöhr und seinen Ortsteilen. So auch wieder in diesem Jahr. Der Besuch der Kinder fand sowohl  im Freien als auch in den Wohnungen statt.

Heuer waren wieder vier Nikolaus-Paare unterwegs. Der heilige Mann  und sein Helfer Knecht Ruprecht wurde von den Kindern schon sehnlichst erwartet. Die Kinder durften auch den Nikolausstab halten. Nachdem er aus seinem goldenen Buch die guten und vielleicht nicht so guten Eigenschaften vorgetragen hatte, bekamen die Kinder ihre Geschenke, die Knecht Ruprecht in seinem Sack mitgebracht hatte.

Der Erlös der Nikolausaktion wird zur Finanzierung des neuen Spielgerätes auf dem Spielplatz im Geismannskeller verwendet.

Der 1. Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Andreas Greiner, möchte sich an dieser Stelle bei allen Familien bedanken, die die Nikolausaktion auch in diesem Jahr unterstützt haben. Ein besonderer Dank auch an alle Beteiligten, die zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben.


 Familienwochenende in Lambach >Ein Licht in dir geborgen<
Zur Einstimmung in die bevorstehende Adventszeit unternahm die Kolpingsfamilie Grafenwöhr am Freitag, den 01.12.2023, mit 54 Teilnehmer eine Fahrt nach Lambach, wo sie in der Kolping-Ferienstätte Haus Bayerischer Wald in der tiefverschneiten Winterlandschaft ein gemeinsames Wochenende verbrachte. Pfarrer Daniel Fenk begleitete als Präses die Gruppe und brachte das diesjährige Thema „So wird ein Licht in dir geborgen“ auf kurzweilige Art näher. Unter diesem Motto stand auch das gesamte Programm, welches für Groß und Klein sowohl besinnliche Momente als auch von Spaß und Fröhlichkeit geprägte Aktivitäten bot. 
Besondere Highlights waren am Samstag das Schlittenfahren, das Herstellen von Holzlaternen, Windlichtern aus Filz, Miniatur-Krippen und Regenmachern sowie die Fackelwanderung mit Glühwein, Kinderpunsch und musikalischer Umrahmung. 
Am Sonntag, dem 1. Advent, feierte die Kolpingsfamilie in der Hauskapelle einen stimmig zum Advent gestalteten Gottesdienst. Mit amüsanten und kreativen Darbietungen des Märchens „Hänsel und Gretel“ in verschiedenen Versionen endete der Vormittag und so begab sich die Kolpingsfamilie mit lichterfüllten Erlebnissen im Gepäck wieder auf die Heimreise nach Grafenwöhr. 
Vorsitzender Andreas Greiner bedankte sich im Namen aller beim Leiter des Kolpinghauses, Klaus Butz für die hervorragende Verpflegung und bei den Mitwirkenden, insbesondere beim Busfahrer Charly Biller, der trotz schwierigster Straßenverhältnisse alle wie gewohnt souverän nach Lambach und wieder nach Hause brachte.

 Kolpinggedenktag 2023  mit Ehrungen
Nach der heiligen Messe, die Pfarrer und Kolping-Präses Daniel Fenk zum Kolping-Gedenktag zelebrierte, wurde die Jahreshauptversammlung mit Ehrungen und einem „Familien“-Quiz im Jugendheim fortgesetzt. Vorsitzender Andreas Greiner freute sich, dass er rund 80 Mitglieder aus allen Altersschichten - von einem bis 86 Jahren - im Spatzennest begrüßen konnte.
Greiner informierte zunächst, dass die Mitgliederzahl auf 342 gestiegen ist und blickte auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr zurück. Unter anderen waren dies Einsätze für kirchliche und städtische Belange. Beim Pfarrfest war Kolping mit einem Grill- und Waffelstand vertreten, half beim Pizzabacken mit und organisierte die Hüpfburg. Der Erlös wurde für die Neuanpflanzung und Umgestaltung der Pfarrhofbeete verwendet. Gestaltet wurde auch der Erntedankaltar sowie einige Familiengottesdienste mit dem Kolping-Kinderchor, bei dem rund 30 Kinder mitsingen.
Kolping betreibt schon seit 1966 den größten Spielpatz der Stadt. Seit diesem Jahr gibt es dort ein Sandspielgerät für kleine Kinder dank 40-prozentigen ILE-Zuschuss, informierte Andreas Greiner. Momentan laufe auch der Antrag, dass der „Sebastianstag“ als immaterielles Kulturerbe anerkannt wird. Neben dem Sebastianstag gab es auch eine Fahrt zum Circus Krone nach München, den Familienfasching, eine Romreise nach Ostern, eine Maiandacht, das Sommerfest und eine Bezirkswallfahrt.

Der wichtigste Punkt der Versammlung waren die Ehrungen langjähriger Mitglieder. Oskar Bäumler und Josef Brunner halten der Kolpingsfamilie seit 60 Jahren die Treue sowie Rainer Bauer, Werner Bertelshofer, Stefan Brunner, Johann Daubenmerkl, Günther Ließmann, Iris Marner und Christine Pappenberger seit 40 Jahren.
Seit wann werden Frauen bei Kolping aufgenommen? – Diese und andere Fragen wurden beim Kolping-Quiz für Erwachsene (20 Fragen) und Kinder (15 Fragen) gestellt. Die Teilnehmer hatten sichtlich Spar an dem Programmpunkt.

Auch einen Ausblick auf die nächsten beiden Jahre gab es. Greiner hat dabei zum Kolpingsball am 27. Januar 2024 sowie zum Kolpingtag in Köln vom 1. bis 4. Mai 2025 und zum Jubiläumsfest 125 Jahre Kolpingsfamilie Grafenwöhr am 6. Juli 2025 eingeladen. Abschließend bedankte sich Greiner bei seinem „tollen Vorstandsteam“ und bei Präses Pfarrer Fenk, ebenfalls für die „tolle Zusammenarbeit“. Dankesworte gab es natürlich auch für alle Geehrten sowie für die Chor-Kinder, die es auf den Punkt brachten. – Sie sangen: „Liebe das Leben“!

Schuh- und Handyaktion mit Brillensammlung ein voller Erfolg
Von November bis Ende Januar lief die Sammelaktion für Schuhe, Handys und erstmalig für Brillen. Diese Aktion war wieder ein voller Erfolg. Es konnten insgesamt 40 Pakete mit 960 Paar Schuhen verschickt werden. Außerdem wurden rund 250 Handys versandt. Bei der Brillenaktion wurden ca. 850 Brillen gesammelt.
An dieser Stelle herzlichen Dank an Nahkauf Pappenberger für das Aufstellen der Sammelboxen und an Waltraud und Wolfgang Specht für das Verpacken und Versenden.
137 Handys ohne Akkus wurden an die Fa. teqcycle versandt - siehe u.a. Urkunde. Weitere 120 Handys mit Akku wurden an den NABU-Insektenschutzfond übergeben (hier liegt uns keine Ergebnis über die gewonnen Rohstoffe vor.)

Rutschenturm hat neues Gesicht
In den Pfingsferien haben einige Kinder und Jugendliche der Kolpingsfamilie unter Anleitung von Malerin Christina Hausmann die beiden Längsseiten des Rutschenturms auf dem Kolpingspielplatz im Geismannskeller neu gestaltet. von Weitem ist nun das Kolpingslogo zu sehen.

Kolpingsfamilie übernimmt Patenschaft für Pfarrhofbeete
Die Idee, dass Kolping die Beete anlässlich des Jubiläums der Friedenskirche neugestalten könnte, entstand in einem Gespräch im Rosengarten von Assisi während der Kolping-Romreise, zwischen Ilona Fenk, der Mutter von Pfarrer Fenk und Andreas Greiner, dem Vorsitzenden der Kolpingsfamilie. Nach kurzer Planung wurden die Beete sodann von wuchernden Pflanzen und Unkräutern an 2 Samstagen befreit und mit Unkrautflies und Holzhäcksel belegt. Vorhandende Lavendel- und Rosenstöcke wurden neu angeordnet, die restlichen Flächen mit insektenfreundlichen und für den Kirchenschmuck künftig verwendbaren Pflanzen neu bestückt.
Alle Mitwirkenden hatten großen Spaß, für die künftige Pflege wird auch die Kolpingsfamilie weiterhin die Patenschaft übernehmen. Nur das Gießen muss  Pfarrer D. Fenk selbst übernehmen, daher bekam er zur Erinnerung eine Kolpinggießkanne überreicht. Alle Mitwirkenden freuten sich sehr über die Einladung zu einem gemütlichen Grillabend im Pfarrhof. Der Erlös der Kolpingsfamilie vom Pfarrfest wird für die Anpflanzung verwendet.

Ganz nah am Papst - Pilgerreise der Kolpingsfamilie nach Rom
Das österliche Rom war das Ziel einer viertägigen Pilgerreise der Kolpingsfamilie Grafenwöhr. Die pastorale Begleitung übernahm Präses Stadtpfarrer Daniel Fenk, der am Abreisetag seinen Geburtstag feiern konnte.
Bevor aber Rom erreicht wurde, legten die Reisenden aus Grafenwöhr am Ostermontag noch einen Zwischenstopp in einer, in der Toskana gelegenen Ölmühle ein, ehe am späten Nachmittag das Hotel "Villa Aurelia" in der italienischen Hauptstadt erreicht wurde. Der Ostermontag wurde mit einem Gottesdienst in der hoteleigenen Kapelle abgeschlossen.
Der zweite Tag führte zu den Spuren der Entstehung und in die Vergangenheit Roms. Angeführt von einer kundigen und engagierten Stadtführerin machte sich die Gruppe auf den Weg durch das antike und heutige Rom und streifte dabei die bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie den Campo de`Fiori, den Vierströmebrunnen am Piazza Navona, das Pantheon, den Trevi-Brunnen, das Forum Romanum und das Colosseum.

Generalaudienz am Petersplatz
Ein Höhepunkt der Romfahrt aber war die Generalaudienz am Mittwoch am Petersplatz. Hier, an der zentralen Stätte der katholischen Weltkirche, erlebte die Gruppe inmitten tausender von Pilgern aus aller Welt Papst Franziskus aus allernächster Nähe.
Nur wenige Meter entfernt fuhr der Pontifex in seinem Papamobil an der Grafenwöhrer Pilgergruppe vorbei, deren Anwesenheit vorher von einer vatikanischen Sprecherin verkündet wurde.
Die freien Stunden danach nutzten die Reisenden, um auf eigene Faust die Stadt zu erkunden oder sich in die langen Warteschlangen zum Besuch des Petersdom einzureihen.
Gemeinsam besichtigt wurden im Laufe der Woche die weiteren großen Kirchen Roms, wie „St. Paul vor den Mauern“, die Lateranbasilika und die „Santa Maria Maggiore“, die mancher Angehöriger der Kolpingsfamilie schon aus früheren Reisen her kannte.

Spanische Treppe und Castel Gandolfo
Ein Rundgang durch das nächtliche Rom führte auch zur Spanischen Treppe, von deren Mythos vom römischen „dolce vita“ nicht mehr viel übriggeblieben ist. Tags darauf feierten die Mitglieder der Kolpingsfamilie in der Domitila Katakombe, im Untergrund, einen Gottesdienst, dem sich eine Führung durch die Gänge der Begräbnisstätten der Frühchristen anschloss.
Bei einer Fahrt in die Gegend von Castel Gandolfo, dem Sommersitz des Papstes, demonstrierte der Busfahrer Gerhard Marner, auf einem Abschnitt der Via Laghi, wie der von ihm gesteuerte Bus von alleine nach oben rollt, was allen ein Rätsel aufgab. Hier scheinen die Naturgesetze außer Kraft. Kulinarisch wurde der Tag in Frascati, einem kleinen Ort im Süden Roms, abgeschlossen. Die dabei dargebotenen regionalen Spezialitäten schmeckten allen. Ein geselliger Abend, der von einer Sängerin, zum Vergnügen aller, musikalisch begleitet wurde.

Assisi zum Grab des Heiligen Franziskus
Am Freitag wurde der erste Teil der Heimreise angetreten, unterbrochen von einem
Abstecher zum Heiligen Franziskus nach Assisi. Dieser Pilgerort in Umbrien beeindruckte nicht nur durch seinen fantastischen Ausblick und seine Lage; es faszinierten auch die Kirchen, allen voran die Basilika „San Francesco“, der Grabstätte des heiligen Franziskus.
Nach einer Übernachtung in Trient ging es, in den Alpen umgeben von schneebedeckten Bergen, in die Heimatstadt Grafenwöhr zurück. Ein kurzer Aufenthalt in der Autobahn-Karlskirche in Volders wurde zu einer Abschlussandacht genutzt.
Am Ende der Reise bedankten sich die Teilnehmer nicht nur bei den Organisatoren der Reise, Andreas und Nina Greiner, sondern auch bei den beiden Busfahrern Gerhard und Charly, die alle sicher wieder nach Hause gebracht hatten.

Besuch im Cicus Krone
Kolpingfamilie Grafenwöhr schnuppert Zirkusluft im Circus Krone.

Am Samstag, den 11. März wurde 50 Teilnehmern der Kolpingfamilie Grafenwöhr  eine komplett neue Circus-Show mit Top-Attraktionen von Weltformat im Circus-Krone-Bau in München präsentiert. Frei nach dem Motto "Stars in der Manege" erlebten sie artistische Glanzleistungen und circensische Höhepunkte mit 32 Artisten aus 10 Nationen. Gefeierte Weltstars und preisgekrönte Newcomer, viele prachtvolle Tiere und lustige Spaßmacher begrüßten die Zuschauer live in der Manege. Im Mittelpunkt aber standen die Tiere - die wahren "Stars in der Manege", ob Pferde, Hunde, Kamele, Löwen und Tiger. Es gab viel zu Lachen, Staunen und Nervenkitzel pur. Bereits im Vorprogramm durften die Kinder stehend auf einem Pferd durch die Manege reiten.
Nach dem dreistündigen Programm trat die begeisterte Kolpingfamilie die Rückreise an. Erster Vorsitzender Andreas Greiner bedankte sich bei Stefan Brunner für die perfekte Organisation der Fahrt und bei Charly Biller, dem bewährtem Busfahrer der Kolpingsfamilie.

Familienfasching 2023
Unter dem Motto: "Die Welt ist bunt" wurde am Faschingssonntag in Grafenwöhr Faschingsgottesdienst gefeiert. Das wurde schon deutlich, als viele Kinder und manche Erwachsene verkleidet in der Friedenskirche erschienen. Die Mitgestaltung der Messe lag bei der Kolpingsfamilie. Die Mädchen und Buben des Kolping-Kinderchores sangen. Nachdem Pfarrer Daniel Fenk den Segen erteilt hatte, fügte er auch noch ein "Helau" hinzu. "Schließlich möchte Gott, dass wir Menschen Freude haben." Am Schluss gab es für alle Kinder Krapfen, die Wolfgang und Regina Bräutigam gesponsert hatten.

Nach dem Gottesdienst trafen sich mehr als 50  Kinder und Familien im Spatzennest. Dort wurde  zu Faschingshits gesungen, getanzt und Klein und Groß hatten bei zahlreichen Spielen jede Menge Spaß.

Bilder siehe Bildergalerie.

Nikolausbesuch 2022
Traditionsgemäß war in diesem Jahr der Kolpingnikolaus mit seinem Begleiter Knecht Ruprecht am Vorabend des Nikolaustages wieder unterwegs. Insgesamt vier Paare besuchten viele Kinder in Grafenwöhr, Gmünd, Hütten und Gössenreuth.

Wie schon im Vorjahr haben die Kinder draußen vor der Haustüre auf den heiligen Mann gewartet.  Die Kinder durften auch den Nikolausstab halten und der Nikolaus las aus seinem goldenen Buch die guten und vielleicht auch nicht so guten Eigenschaften vor. Danach bekamen die Kinder ihre Geschenke, die Knecht Ruprecht in seinem Sack mitgebracht hatte.

Wie im Vorfeld schon angekündigt, ging der Erlös der Aktion in diesem Jahr an ukrainische Familien, die vor dem Krieg in ihrer Heimat nach Grafenwöhr geflohen sind.

Der 1. Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Andreas Greiner, möchte sich an dieser Stelle bei allen Familien bedanken, die mit ihrer Spende die Nikolausaktion in diesem Jahr unterstützt haben. Ein besonderer Dank auch an alle Beteiligten, die bei dieser Aktion mitgearbeitet haben.


 Kolpinggedenktag 2022  mit Generalversammlung
In den Jahren 2020 und 2021 wurden nur Gottesdienste zum Kolping-Gedenktag gefeiert. Heuer war dies anders. Nach dem Gottesdienst, den Pfarrer Daniel Fenk und Ruhestandpfarrer Hans Bayer zelebrierten, wurde der Kolpinggedenktag im großen Jugendheim-Saal fortgesetzt. Erster Vorsitzender Andreas Greiner konnte insgesamt 102 Mitglieder zur seit Jahren ausstehenden Generalversammlung begrüßen. Die Anwesenden gedachten der in den letzten sechs Jahren verstorbenen Mitglieder, darunter auch der frühere Vorsitzende Michael Hörl.

Bevor Kassier Horst Böhm auf den Kassenbericht einging, wurde über eine Beitragsanpassung abgestimmt, da es seit den 1990er Jahren außer der Euroanpassung keine Beitragserhöhung gegeben habe. Dank des ehrenamtlichen Engagements gab es jedoch eine moderate Erhöhung, denen die Mitglieder zustimmten.

Anhand einer sehr schönen und langen Bilderpräsentation, die  von Nuno Morgado gestaltet wurde, blickte der Vorsitzende auf sechs Jahre zurück. Neben der Teilnahme an Gottesdiensten zum Ortsfeiertag Sebastian und beim Annafest, am Spielplatz oder zu Fasching, gab es Aktionen für bedürftige Menschen, die Schuh- und Handyaktion, Beteiligung am Bürgerfest, Sommerfeste, Pfingstfeuer (Ferienprogramm der Stadt), eine Nikolausaktion, Vorträge und vieles mehr.

Mit oder für die Kinder wurden Schwimmkurse, Vater-Kind- und Familienwochenenden sowie eine Malaktion und eine Renovierung im Spatzennest durchgeführt. Außerdem erhielt der größte Spielplatz der Stadt im Geißmannskeller neue Türme und eine Dacherneuerung.

Bei der von 1. Bürgermeister Edgar Knobloch geleiteten Neuwahl wurde Stadtpfarrer Daniel Fenk als neuer Präses gewählt und Andreas Greiner in seinem Amt als erster Vorsitzender bestätigt. Gewählt wurden außerdem Vivian Woods als zweite Vorsitzende, Nina Greiner als Schriftführerin und Horst Böhm als Kassier.
Beisitzer sind: Angela Biersack, Corina Hausner-Anderson, Martin Kraus, Nuno Morgado, Michael Pappenberger, Wolfgang Pappenberger, Josef Rupprecht, Bastian Specht, Lisa-Marie Specht, Wolfgang Specht und Johann Specht.
Als Kassenprüfer fungieren Karin Schottenhammel-Bayer und Stefan Brunner.

Sehr beeindruckt war Bürgermeister Edgar Knobloch von den vielen Angeboten der Kolpingsfamilie. "Ich kann nur meinen Hut ziehen, was da angeboten wird. Das ist klasse." Auch Präses Daniel Fenk freute sich, dass es hier eine "junge Kolpingsfamilie" gibt, die Bildungsarbeit für Jung und Alt betreibt.


 Dank und Anerkennung für jahrzehntelange Treue zur Kolpingsfamilie
Vielfältiges Engagement und jahrzehntelange Treue sind die Merkmale der Kolpingsfamilie Grafenwöhr. Einige der Mitglieder wurden bei der Generalversammlung geehrt.

Peter Keck ist seit 75 Jahren Mitglied bei der Kolpingsfamilie; konnte aber gesundheitsbedingt die Ehrung nicht selbst in Empfang nehmen. Werner Dietz hält Kolping seit 65 Jahren die Treue.
Ludwig Brunner, Angelika und Josef Biersack, Ludwig Schultes und Petra Melchner sind seit 50 Jahren bei Kolping sowie Willi Hacker, Hermann Buchfelder, Helmut Rescher, Norbert Jagenlauf und Gerhard Marner
seit 40 Jahren.

Kolping-Vorsitzender Andreas Greiner bedankte sich bei den Geehrten sowie bei allen, die die Kolpingsfamilie auf vielfältige Weise unterstützt haben. Bei der Jahreshauptversammlung nannte Greiner auch die Namen der insgesamt 19 neu aufgenommenen Mitglieder.

Kolping-Vorsitzender Andreas Greiner nahm die Ehrungen der langjährigen Mitglieder zusammen mit  Kolping-Präses Daniel Fenk und 1. Bürgermeister Edgar Knobloch vor.


 Familienwochenende in Lambach 16.09. - 18.09.2022
"Komm wir finden einen Schatz" - unter diesem Motto stand das diesjährige Familienwochenende.

Auf Schatzsuche im tiefen Bayerischen Wald begab sich am vergangenen Wochenende die Kolpingsfamilie Grafenwöhr. Über 50 Schatzsucher, Junge wie Ältere, machten sich am Freitagnachmittag auf den Weg ins Kolping Ferienhaus Lambach um ihre Schatzkisten zu füllen.

Bereits am Abend hatten sie dazu Gelegenheit. Inspiriert von der Geschichte vom Tiger und dem kleinen Bären, die sich auf eine lange Reise machen, um einen Schatz zu finden, wurden bei einer kurzen Nachtwanderung zur nahegelegenen Wolfsschütz-Kapelle abgelegte Schätze vom Boden aufgesammelt.

Danach traf man sich in gemütlicher Runde und schmetterte aktuelle Hits und Schlager.
Pfarrer Daniel Fenk, der den Kolpingbrüdern- und Schwestern nachgereist war, leitete am Samstag die Bibelarbeit an. Mit der Ballade von Gottfried August Bürger über den „Schatzgräber“ führte der Präses der hiesigen Kolpingsfamilie in die Beschäftigung mit dem Neuen Testament ein. Danach waren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen aufgefordert, die Schätze ihres Lebens, materielle wie ideelle niederzuschreiben.

Nachdem sich die Erwachsenen in Kleingruppen über verschiedene Bibelstellen zum Thema Schatz ausgetauscht hatten, ist man zu dem Ergebnis gekommen, dass das Reich Gottes auch auf Erden schon erreichbar ist und dies an jedem einzelnen selbst liegt. Währenddessen hatten die Kinder und Jugendlichen Gelegenheit, ihr Geschick beim Verzieren von Baumscheiben und einem Parcours in der hauseigenen Turnhalle unter Beweis zu stellen.

Nach dem Mittagessen feierten die Teilnehmer gemeinsam mit dem Stadtpfarrer von Grafenwöhr die heilige Messe. Die musikalische Gestaltung oblag dabei dem Jugendchor. Dem Motto gerecht, war auf den Stufen des Altars eine Schatztruhe abgelegt. Zum Abschluss des Gottesdienstes wurde von den Kolpingmitgliedern das am Abend zuvor einstudierte Lied „Du bist ein Schatz“ gesungen.

Handwerkliche Fähigkeiten, Hämmern und Bohren waren dann nachmittags von den Männern gefordert. Die Insekten werden eine Freude an den hölzernen „Hotels“ haben, die von den fleißigen  Handwerkern gebaut wurden.

Geschick und Geduld war dagegen bei den Frauen gefragt. Die Kugeln, die mit Glassteinen verziert wurden, werden viel Licht ins Dunkel bringen und an das Familienwochenende erinnern.

Die zahlreichen Kinder, betreut von der Jugend der Kolpingsfamilie, erlebten das ganze Wochenende viel Freude und Vergnügen beim Spielen und Basteln.
Am Sonntagvormittag wurde mit einer Rallye quer durch das ganze Haus ein Schatz gesucht. Hier war von manchen Erwachsenen auch Kondition gefordert, dennoch machte es Klein und Groß viel Spaß.
Rundum wieder ein gelungenes Wochenende und eine erlebte Gemeinschaft.
Zurück in Grafenwöhr bedankten sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei den Organisatoren und Helfern um die Familie Greiner, die sich wieder viel Mühe und Arbeit bei der Vorbereitung gemacht hatten.

Kolpinghaus "Bayerischer Wald" im Lambach feiert Jubiläum
Kolpingsfamilie Grafenwöhr war dabei und hatte viel Spaß im Bayerischen Wald.
Seit 1971 bietet das Kolpinghaus "Bayerischer Wald" in Lambach Familien Gastfreundschaft im Geiste Adolph Kolpings. Pandemiebedingt konnte das 50-jährige Jubiläum in letzten Jahr nicht gefeiert werden. Das Jubiläum wurde nun  unter dem Motto 50 + 1 nachgeholt. Mit dabei waren auch viele Grafenwöhrer.

Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt hieß rund 250 Kolping-Mitglieder im Kolpinghaus willkommen, insbesondere Bundespräses Hans-Joachim Wahl aus Köln, der auch den Festgottesdienst zelebrierte. Der Kinder-Kolping-Chor aus Grafenwöhr unter der Leitung von Kolpingsvorsitzenden Andreas Greiner umrahmte die Messe musikalisch. 
Mit einem Bus waren die Kolpingmitglieder aus Grafenwöhr nach Lambach gefahren. "Es war ein 'Dankeschön' für die Chormitglieder des Kolping-Chores", erklärt Greiner. Auch vier Erwachsene und drei Kinder, die aus der Ukraine geflüchtet sind, waren dabei. 
Bei dem zweitägigen Aufenthalt im Bayerischen Wald ging es auch zum Arber. Das Kraxeln zum Gipfelkreuz machte vor allem den Kindern Spaß genauso wie die Fahrt mit der Sommerrodelbahn in Bodenmais. Abends nach der Generalprobe organisierten die Jugendlichen Anna Kraus, Paula Morgado und Maximilian Greiner lustige Spiele für die Kleinen.
Am Sonntagnachmittag fand im Garten das Freudenfest der Generationen statt. Jung und Alt konnten an verschiedenen Stationen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen und an einem Quiz teilnehmen.
Nach einem erlebnisreichen Wochenende brachte "Kolpingchaffeur" Charly Biller die Reisegruppe wieder sicher nach Hause.




Nikolausbesuch 2021
Am Vorabend des Nikolaustages besucht tradtionell  der Nikolaus der Kolpingsfamilie mit seinem Helfer Knecht Ruprecht die Kinder in Grafenwöhr und seinen Ortsteilen. So auch wieder in diesem Jahr. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Besuch der Kinder im Freien stattfinden. Der Nikolaus, sein Helfer Knecht Ruprecht und die Kinder bekamen deshalb rote Nasen und kalte Füße.

Heuer waren vier Nikolaus-Paare unterwegs. Der heilige Mann  und sein Helfer Knecht Ruprecht haben draußen vor der Haustüre auf die Kinder gewartet. Die Kinder durften auch den Nikolausstab halten, der coronagemäß nach jedem Besuch desinfiziert wurde. Nachdem er aus seinem goldenen Buch die guten und vielleicht nicht so guten Eigenschaften vorgetragen hatte bekamen die Kinder ihre Geschenke, die Knecht Ruprecht in seinem Sack mitgebracht hatte.

Der Erlös der Nikolausaktion geht an Kinder und Familien, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.

Der 1. Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Andreas Greiner, möchte sich an dieser Stelle bei allen Familien bedanken, die die Nikolausaktion auch in diesem Jahr unterstützt haben. Ein besonderer Dank auch an alle Beteiligten, die zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben.


 Kolpinggedenktag 2021  -  Perspektivenwechsel und Treue zu Kolping
Den Kolpinggedenktag mussten wir in diesem Jahr erneut anders begehen. Zwar gab es eine heilige Messe, der gesellige Teil musste aufgrund der Corona-Pandemie auch heuer wieder entfallen. Die Ehrungen der langjährige Mitglieder wurde in der Friedenskirche durchgeführt.

"Perspektivenwechsel, so lautet das Motto des Kolpinggedenktages", sagte Pfarrer und Kolping-Präses Daniel Fenk, der die heilige Messe in der Friedenskirche zelebrierte. Dies sollten wir manchmal beherzigen. Dazu verlas der Seelsorger auch einen gleichnamigen Text von Sebastian Wurmdobler nach Iris Macke. Zuerst hieß es dabei, dass sich nichts verändert. Aber der Text von unten nach oben gelesen, ergab: "Kolping sein macht Sinn. Es wäre gelogen würde ich sagen: Nichts wird sich verändern. Es ist doch so, dass ich mich von Gott begleitet und behütet weiß und dass Mensch-sein Zuwendung heißt." Zuvor blickte er auf das Leben von Adolph Kolping zurück.

Nach Beendigung des Gottesdienstes wurden langjährige Kolping-Mitglieder geehrt. Dies waren Katrin Herold und Stefan Schultes für 25 Jahre. Pfarrer Hans Bayer, der ehemalige und langjährige Präses der Kolpingsfamilie wurde für 40 Jahre Treue zur Kolpingsfamilie geehrt. Während seiner Zeit als Stadtpfarrer in Grafenwöhr begeisterte er damals in der Kolpingjugend den jetzigen Kolpingvorsitzenden.

"Monika Bauer und Marianne Biersack begannen in der damaligen Prinzengarde bei Kolping und brachten sich mit ihren Männern über Jahrzehnte bei Kolping ein, beispielsweise in der Küche beim Kolpingsball", lobte Pfarrer Fenk. Diese beiden sowie Peter Buchfelder, Anton Meiller, Norbert Schwer und Helmuth Wächter wurden für ihre 50-jährige Treue ausgezeichnet.

Auf seine 65-jährige Treue kann Georg Bräutigam zurückblicken. Er hatte 1958 in schwerer Zeit die Aufgabe als Senior übernommen. So konnte die Kolpingsfamilie Grafenwöhr erhalten bleiben. Pfarrer Fenk und Kolping-Vorsitzender Andreas Greiner bedankten sich bei den langjährigen Kolping-Mitgliedern für ihre Treue und ihre Dienste. - Den Gottesdienst umrahmten musikalisch der Kolping-Kinderchor sowie Fabian Greiner und Marc Eckert mit  Posaunen und Maximilien Greiner und Noah Kneidl mit  Trompeten.


Vater-Kind-Wochenende in Lambach
 "Vogelschutz vor der Haustür" beim Vater-Kind-Wochenende der Kolpingsfamilie Grafenwöhr
Ornithologen spielen, Handwerker sein und ganz viel Zeit mit dem Papa verbringen: Das konnten Mädchen und Buben beim Vater-Kind-Wochenende im Kolpinghaus Lambach.

Kinder genießen es, ihren Papa einmal ganz für sich zu haben. Auch umgekehrt freuen sich Väter über Zeit, die sie ganz intensiv mit ihrem Nachwuchs verbringen dürfen. Nach einjähriger Corona-Pause war es für die Kinder und Väter der Kolpingsfamilie sowie weiteren Gästen aus der gesamten Diözese Regensburg wieder an der Zeit, die gegenseitige Beziehung zu stärken und zu fördern, ohne dabei an die Sorgen und Herausforderungen des Familienalltags zu denken.
„Bei dir piept‘s wohl – Vogelschutz vor der Haustür“, lautete das Thema des Vater-Kind-Wochenendes. Nach der Begrüßung durch Kolping-Bildungsreferent Sebastian Wurmdobler stellten sich die Kinder mit ihren Vätern anhand einer eigens erfundenen Vogelart vor. Danach betätigten sich die Teilnehmer als Hobby-Ornithologen und lernten anhand eines Quiz' viele heimische Vogelarten und viel Interessantes dazu kennen, insbesondere deren Bedeutung für das Ökosystem.
Der gesamte Samstag wurde im Freien verbracht. Im Wechsel gingen die Gruppen mit einer Mitarbeiterin des Landesverbandes für Vogelschutz mit Fernglas und Vogelbestimmungs-App auf Exkursion. Die jeweils andere Gruppe beschäftigte sich derweil mit der Anfertigung von Vogelfutter-Häuschen aus Holz beziehungsweise aus einem TetraPak (Upcycling). Anschließend hatten die Kinder unter Anleitung zweier Jugendlicher viel Zeit zum Austoben. Natürlöich kam auch das Lagerfeuer gut an.

Am Sonntag wurde zum Abschluss ein feierlicher Gottesdienst in der Kapelle abgehalten, den der Grafenwöhrer KolpingKinderChor musikalisch gestaltete. In seiner Predigt veranschaulichte der eigens aus Regensburg angereiste und aus Pressath stammende Kolping-Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt am Beispiel von Cristiano Ronaldo, worauf es wirklich im Leben ankommt.



Kolpingsfamilie hat neuen Präses
Diese Überraschung für Pfarrer Daniel Fenk war mehr als gelungen. Mit Musik, Geschenken und einem "Herzlich willkommen" begrüßte die Kolpingsfamilie ihren neuen Präses.

Pfarrer Daniel Fenk hatte laut Pfarrsekretärin Anita Stauber am Samstag Vormittag "einen Termin". Aber dieser wusste nicht, wer ihn vor dem Pfarrhaus besuchen würde. Als er die Tür aufmachte, überraschte ihn eine Abordnung der Kolpingsfamilie mit Banner und Jugendbanner. Zur Begrüßung wurde ihm ein Marsch gespielt.
Seine Reaktion: "Das ist ja Wahnsinn. Danke. Der Marsch trifft mein Herz."

Kolping-Vorsitzender Andreas Greiner hieß den Pfarrer herzlich willkommen und überreichte ihm eine Stola als Symbol für ihn als Kolping-Präses. Außerdem gab es einen Kolping-Rucksack mit allerlei nützlichen Utensilien, wie ein Schlüsselband, einen Kugelschreiber und ein Kolping-Kölsch-Fässchen sowie zwei Kolping-Luftballons von zwei Kindern. Der Kolping-Kinderchor sang unter anderen: "Einfach spitze, dass Du da bist" und "Mögen Engel dich begleiten auf dem Weg der vor dir liegt". Der neue Präses segnete die Kolping-Mitglieder. Anschließend war die erste gemeinsame Aktion ein kleiner Spaziergang zur Eisdiele.

Schuhsammelaktion "Mein Schuh tut gut 2020"
Die Sammelaktion "Mein Schuh tut gut" war wieder ein voller Erfolg. Während des Aktionszeitraums wurden insgesamt rund 1800 Paar Schuhe abgegeben. Das sind rund 900 kg. Vom Kolpingwerk Deutschland haben wir für dies großartige Leistung eine Sammelurkunde erhalten (siehe unten).

Erster Vorsitzender Andreas Greiner dankt allen, die sich an dieser Aktion mit einer Schuhspende beteiligt haben. Besonderer Dank gilt Familie Pappenberger für die Entgegennahme der Schuhe und Familie Specht für die Verpackung und Versendung der rund 60 Pakete.

Kolpinggedenktag 2020
Den Kolpinggedenktag mussten wir in diesem Jahr anders begehen. Zwar gab es einen Gottesdienst, doch die weltliche Feier musste entfallen. Geehrt wurden langjährige Mitglieder aber trotzdem.

"Steht auf und gebt der Welt ein Lebenszeichen, in jedem von euch brennt dasselbe Licht. Noch ist es dunkel, doch die Nacht wird weichen. Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht.“ Präses Bernhard Müller zitierte in seiner Predigt Zeilen, die aus dem Musical "Kolpings Traum" stammen. Inspiriert wurde das Lied "Lebenszeichen" vom Wirken Adolph Kolpings und von den schlimmen Umständen, mit denen die Menschen damals leben mussten. Die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit und Gerechtigkeit, nach Hoffnung und Zuversicht, nach Sorglosigkeit und Perspektive sei groß gewesen.
"Adolph Kolping hat es durch sein Wirken als "Handwerker Gottes" geschafft, der Sehnsucht der Menschen ein Zuhause zu geben. In ihm brannte das Licht Jesu Christi. Kolping gab dieses Licht auf vielfältigen Art und Weise weiter und schenkte der Welt wieder ein menschliches Gesicht", erklärte der Präses. Heute sei die Sehnsucht der Menschen nicht viel anders als damals. Doch der Blick in die Zukunft scheint momentan nichts Gutes zu verheißen. "Wie sollten wir der Welt ein menschliches Gesicht schenken, wenn wir es mit den sogenannten Alltagsmasken verhüllen müssen?" Diese Frage stellte sich Pfarrer Müller. Das einzige, was wir momentan wahrnehmen, wenn wir in die Gesichter unserer Mitmenschen blicken, seien Sorgenfalten.
Das Coronavirus zwinge uns dazu, auf Distanz zu gehen, obwohl wir uns so sehr nach der Begegnung mit anderen und dem Erleben von Gemeinschaft sehnen. Gott wisse das und suche deshalb die Begegnung mit uns Menschen, sagte Müller. Dies sei das Geheimnis der Heiligen Nacht: Gott schenke der Welt ein menschliches Gesicht. Auch wir können der Welt ein menschliches Gesicht schenken, wenn wir um Vergebung bitten, betonte der Pfarrer. 

Den Gottesdienst anlässlich des Kolpinggedenktages konnte aufgrund der Kontaktbeschränkungen auch nur ein kleiner Teil des Kolping-Kinderchores und Kolping-Vorsitzender Andreas Greiner an der Gitarre musikalisch umrahmen.

Nach dem Schlusssegen standen noch Ehrungen langjähriger Kolpingmitglieder an.
Für 25 Jahre Treue wurden geehrt: Christa Gebhardt, Werner Gebhardt, Christian Biersack, Monika Bräutigam, Martina Brunner, Andreas Greiner, Matthias Hacker, Stephan Wolf und Simone Sieber.
50 Jahre halten Gerhard Hörl, Albert Specht, Josef Specht und Reinhard Hoheisel Kolping die Treue.
Seit 70 Jahren sind Adolf Renner und Fritz Trummer Mitglieder der Kolpingsfamilie Grafenwöhr.


Nikolausbesuch 2020
Seit Jahrzehnten besucht der Nikolaus der Kolpingsfamilie mit seinem Helfer Knecht Ruprecht die Kinder in Grafenwöhr und seinen Ortsteilen. Dabei wurde oft in gut geheizten Stuben die Eigenschaften der Mädchen und Buben aus dem goldenen Buch vorgelesen.

Doch in diesem Jahr war alles etwas anders. Die Corona-Pandemie machte auch vor dem Heiligen Nikolaus keinen Halt. Aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen konnte der Besuch nur im Freien stattfinden und Knecht Ruprecht musste coronabedingt auch zu Hause bleiben. Außerdem durfte bei einem Besuch nur eine Familie anwesend sein und Abstand musste eingehalten werden.

All diese Vorgaben wurden beachtet und so konnten die Nikoläuse der Kolpingsfamilie am 6. Dezember fast 40 Familien besuchen. Der Nikolaus stand mit Abstand zu den Kindern vor der Haustüre, unter der Pergola, im Garten, in der Hofeinfahrt oder auf der Terrasse neben einem Lagerfeuer. Es war an diesem Abend zwar kalt, aber zum Glück schneite es nicht. Der Nikolausbesuch war diesmal für alle etwas anders aber für die besuchten Kinder nicht weniger schön. Bleibt zu hoffen, dass der Nikolausbesuch im nächsten Jahr wieder unter normalen Umständen stattfinden kann.

In diesem Jahr wurden der Erlös für die Sternstunden-Aktion des Bayerischen Rundfunks gespendet. Die erhaltenen Spenden wurden durch die Kolpingsfamilie noch aufgestockt und so konnte ein Gesamtbetrag von 1.000 Euro an >Sternstunden e.V. - Wir helfen Kindern< überwiesen werden.

An dieser Stelle möchte sich der 1. Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Andreas Greiner, ganz herzlich bei allen Familien bedanken, die die Nikolausaktion auch in diesem Jahr unterstützt haben. Ein besonderer Dank auch an alle, die zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben.

Familienwochenende in Lambach 18.09. - 20.09.2020
„Kolpingfamilie Grafenwöhr auf Spurensuche"

Gottes Spuren neu entdecken

Nicht erreichbar waren am vergangenen Wochenende die Teilnehmer des traditionellen Familienwochenendes der Kolpingsfamilie Grafenwöhr im Kolpingferienhaus Lambach. Der Ausbau des Mobilfunknetzes in diesem Winkel des Bayerischen Waldes ist noch nicht so weit vorangeschritten. Handys und Smartphones blieben deshalb außen vor.
Umso mehr konnten sich die Teilnehmer auf das Motto des Familienwochenendes „Gottes Spuren neu entdecken“ konzentrieren.

Vorbereitet wurde das Wochenendtreffen von dem bewährten Team um den Kolpingvorsitzenden Andreas Greiner. Auch für die Betreuung der Kinder und Jugendlichen hatten die Verantwortlichen gesorgt.

Bereits eine Taschenlampenwanderung am Freitagabend stieß auf große Begeisterung, die mit einer Meditation unweit des Ferienhauses an der im dunklen Wald gelegenen Marienstatue endete.

Kurzweilig, wie immer, waren am Samstag-Vormittag die Ausführungen von Sebastian Wurmdobler. Bei seiner meditativen Spurensuche regte der Bildungsreferent vom Kolpingbildungswerk aus Regensburg, die Erwachsenen zur Auslegung eines Bibeltextes an.
Grundlage war ein Auszug aus dem Lukas-Evangelium von der Begegnung Jesu mit den „Emmaus-Jüngern“, deren Zweifel an seiner Person, Jesus beim gemeinsamen Mahl beseitigte. Wurmdobler ermunterte die Anwesenden überall nach Gott zu suchen und ihn neu für sich zu entdecken. Es sei ein weites Feld zu beackern. Gott sei überall zu finden, auch in der Natur.

Der Hohe Bogen bei Neukirchen beim heiligen Blut war dann das Ziel eines gemeinsamen Ausfluges am Samstagnachmittag. Der kalte Krieg hat hier seine Spuren hinterlassen.  Geblieben sind die NATO – Türme auf diesem Höhenzug. Abhöranlagen, die im Äther Signale des Warschauer Paktes erfassten. Eine herrliche Aussicht war die Belohnung für den Aufstieg bzw. der Fahrt mit dem Lift.
Schwieriger gestaltete sich dann für Einige der Abgang über die Steilhänge der Skipiste. Derweilen vergnügte sich der Kolpingnachwuchs und auch einige Junggebliebene auf der Sommerrodelbahn.  

Beim abendlichen Zusammensein hielt der langjährige Kolpingbruder Wolfgang Specht Rückschau auf zehn Jahre Familienwochenende. Seinen Anfang nahmen die Treffen im Jugendtagungshaus Stützelvilla in Windischeschenbach, bevor man das Kolpinghaus in Lambach für die alljährlichen Treffen entdeckte.
Am Sonntag- Vormittag zelebrierte Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt einen Gottesdienst, der angeleitet durch Angela Biersack, von der Kolpingjugend würdig gestaltet wurde.

Nach einer von Jung und Alt mit Engagement und viel Spaß durchgeführten „Olympiade“ war es dann Zeit, wieder Abschied zu nehmen. 

Vorher hatte Andreas Greiner den Leiter des Kolpinghauses, Klaus Butz noch eine Spende übergeben.


Spielplatzgelände wieder geöffnet !

Der Spielplatz kann wieder unter Einhaltung der Corana-Abstandsregelungen genutzt werden.

Eilmeldung - Generalversammlung am 22.03.2020 abgesagt!

Aufgrund der Entwicklung in den vergangenen Tagen in Sachen COVID-19 hat das Kolpingwerk Deutschland und das Bistum Regensburg eindringlich empfohlen, dass Vereinsakitvitäten (wie Versammlungen usw.) abgesagt werden sollen.
Daher sagen wir auch unsere für den 22.03. geplante Geralversammmlung ab. Sie wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Vielen Dank für Euer Verständnis.
Kolpinggedenktag 2019
Jahrzehnte Teil der Kolpingsfamilie Grafenwöhr

Mit einem Gottesdienst in der Friedenskirche in Grafenwöhr und der anschließenden Adventsfeier im Jugendheim begeht die Kolpingsfamilie traditionell den Kolpinggedenktag. Zahlreiche Ehrungen sind der Höhepunkt der Veranstaltung.
Die Feier war geprägt von weihnachtlichem Flair. Präses Pfarrer Bernhard Müller trug eine Weihnachtsgeschichte über Lebensfreude, Zeit und Liebe vor, und einige Kinder gestalteten eine Adventsgeschichte zu Simon und seinem Schaf. Anschließend sang der Kolping-Kinder-Chor das Lied: "Zünd ein Licht an."
Bei der Veranstaltung gab es auch Neuaufnahmen in die Kolpingsfamilie: Christina Hausmann, Toni Brunner, Leni Buck, Hanna Speckner sowie die Familie von Christian Kraus aus Eschenbach gehören nun dazu.
Dann kam der Moment der Ehrungen: Bei den langjährigen Mitgliedern bedankte sich der Vorsitzende Andreas Greiner mit Urkunden und Geschenken. Für 25 Jahre wurden Gerald Morgenstern und Georg Specht ausgezeichnet, für 40 Jahre Gerhard Pappenberger, Wolfgang Bräutigam und Wolfgang Pappenberger. Für 50 Jahre wurden Hans Kammerer, Franz Schreiner und Hans Speckner sowie für 60 Jahre Albert Kick, Herbert Benkhardt, Rudolf Wohlgut und Willi Speckner geehrt.
Beim Jahresrückblick erwähnte der Vorsitzende unter anderem den Kolpingsball, die Romreise an Ostern, das Sommerfest im Geißmannskeller und das Wochenende in Lambach. Greiner schaute auch auf die anstehenden Aktivitäten. Die Sammelaktion "Schuhe und Handys" läuft noch, der Kolpingsball findet am 15. Februar statt. Abschließend bedankte sich der Vorsitzende bei den Stollenbäckern und bei Christian Flor für die Semmeln sowie bei allen Helfern für ihre Unterstützung das ganze Jahr über.


Familienwochenende in Lambach 29.11. - 01.12.2019
„Zünd ein Licht an!“  -  Dieses Lied wurde zum Ohrwurm beim Familienwochenende der Grafenwöhrer Kolpingsfamilie im beschaulichen Lamer Winkel. Zur Vorbereitung auf Advent und Weihnachten trafen sich am ersten Dezemberwochenende Erwachsene und Kinder, sowie Mitglieder der Kolpingjugend im Ferienhaus Lambach, am Fuße des Ossergebirges. Das Organisationsteam um den Vorsitzenden Andreas Greiner hatte dazu ein umfangreiches und der Thematik angemessenes Programm vorbereitet.

Mit den “ Vier Lichtern des Hirten Simon“ stimmte Vivian Woods auf das Thema ein. Beim anschließenden abendlichen Beisammensein im „Osserstüberl“ bewies Mancher seine Stimmgewaltigkeit.
Für Überraschung sorgte über Nacht der erste Schnee des Jahres, der die Landschaft in Weiß kleidete.

Kurzweilig war der Vortrag des Bildungsreferenten Sebastian Wurmdobler aus Regensburg am Samstagvormittag. Bezugnehmend auf einen Auszug aus dem Lukas Evangelium „Die Hirten auf dem Feld“ ging er in seinen Ausführungen näher auf das weihnachtliche Geschehen ein. Die Hirten von Bethlehem seien die Botschafter für eine besondere Botschaft, der Geburt Jesu. Gott wende sich dabei den Menschen in Liebe zu! Er bedauerte, dass sich vieles nur noch um Konsum und Äußerlichkeiten drehe. Die kommenden Tage seien eine Zeit der Vorbereitung auf das Kommen Jesu Christi. Eine Rückbesinnung auf den christlichen Ursprung von Weihnachten sei notwendig.

Handwerkliches Können wurde am Nachmittag von den Kolpingbrüdern verlangt. Unter Anleitung von Wolfgang und Bastian Specht wurden aus Europaletten Windlichter und Kerzen aus Abfallholz gebastelt. Die Frauen ließen sich derweilen von Christina Hausmann zum Malen von Bildern inspirieren und stellten ihre Kreativität unter Beweis. Die Teilnehmerinnen dieses Malunterrichts erwiesen sich dabei als wahre Künstlerinnen. Die Bandbreite ihrer Werke reichten von abstrakten Gemälden bis naturalistischen Darstellungen.

Die Kinder übten zeitgleich ein Krippenspiel ein. Angela Biersack und Corinna Hausner-Anderson hatten sich dabei viele Mühe gegeben, die Kinder zum Mitmachen zu animieren. Dem Beispiel der Hirten folgend machten die Teilnehmer am Abend eine Fackelwanderung, die zur benachbarten Herz-Jesu-Kapelle führte. Dort trugen die Jugendlichen der Kolpingfamilie eine Adventsgeschichte vor. Wieder angekommen am Ferienhaus versammelte man sich um ein wärmendes Lagerfeuer. Dabei ließ man sich die von Konditor Christian Flor gebackenen Lebkuchen schmecken.  Glühwein und Kinderpunsch waren die willkommenen Getränke gegen die angehende Kälte.

Der Sonntag begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Hier führten die Kinder ihr Hirtenspiel auf und sorgten gemeinsam mit den Jugendlichen für die musikalische Untermalung. Zum Abschluss hatten Groß und Klein jede Menge Spaß an einer adventlichen Rallye im weitverwinkelten Ferienhaus.

Mit Gottes Segen machte man sich dann auf den Heimweg nach Grafenwöhr. Vorher hatte der Vorsitzende der Grafenwöhrer Kolpingsfamilie Andreas Greiner den Leiter des Ferienhauses, Klaus Butz einen Geldbetrag zur Unterstützung dieser Bildungseinrichtung überreicht.

Spielplatztürme mit neuem Blechdach
Die Kolpingsfamilie Grafenwöhr hat vor zwei Jahren auf dem Kinderspielplatz im Geismannskeller zwei Spieltürme mit Rutsche, Kletterwand und Nestschaukel errichtet. Nun wurde darüber nachgedacht, wie die Dächer der Spieltürme und der Tragbalken der Nestschaukel vor Verwitterung geschützt werden können. Da Türme, vor allem Kirchtürme, seit Jahrhunderten zum Schutz vor Wind und Wetter mit Blech eindeckt werden, entschloss man sich die Türme einzublechen.

In der Kolpingsfamilie, die ja einst als Handwerksgesellenverein gegründet wurde, sollte sich doch ein Mitglied finden, der diese Arbeiten erledigen kann. Aber mittlerweile sind in diesem Verein die wenigsten Mitglieder noch Handwerker. Doch in der Grafenwöhrer Kolpingsfamilie gibt es noch einen, der das Spenglerhandwerk erlernt hat und auch im Rentenalter diese Arbeiten noch perfekt beherrscht - Willi Hacker. Er ist wohl der letzte seines Standes in der Kolpingsfamilie Grafenwöhr. Willi Hacker erklärte sich spontan bereit, die Spenglerarbeiten auszuführen. Zur Hilfe standen ihm Ausschussmitglied Wolfgang Specht, einem pensionierten Finanzbeamten, der eine Einweisung in die Kunst des Spenglereihandwerks erhielt. So wurden in den letzten Tagen mit Blechschere, Falzzange, Abkantzange, Traufschließer und Holzhammer die beiden Spieltürme und der Tragbalken der Nestschaukel fachgerecht eingeblecht. Dabei kam auch eine Blechschneidemaschine zum Einsatz, an der einst der Specht-Schorsch, der verstorbene Onkel von Wolfgang Specht, gearbeitet hat.
Die Spielgeräte sind nun optimal geschützt, so dass Kinder noch für Jahrzehnte Freude an diesen haben werden. Ein Vereinslogo – ebenfalls aus Blech kunstvoll gestaltet, verziert die Giebelseite eines Turmes. Der erste Vorsitzende Andreas Greiner dankt allen, die an diesem Projekt mitgewirkt haben, vor allem Willi Hacker, Wolfgang Specht und Hans Pappenberger für die Bereitstellung eines Gerüstes.

Osterfahrt nach Rom vom 21.04. bis 27.04.2019
„Alle Wege führen nach Rom!“
Und Rom war auch das Ziel einer Busreise der Kolpingsfamilie Grafenwöhr in der Woche nach Ostern.

Andreas Greiner, Vorsitzender der Grafenwöhrer Kolpingsbrüder und -schwestern hatte unter Mithilfe von Anton Suttner ein umfangreiches und ausgewogenes Programm zusammengestellt. Dabei kamen Kunst, Kultur, Kirche und Küche nicht zu kurz.
Nach einer zeitgemäßen “Überquerung der Alpen“ informierte  sich die Reisegesellschaft am Ostermontag in Chianciano Therme über die Methoden der Olivenverarbeitung, um sich dann gestärkt mit Wein und toskanischen Köstlichkeiten auf den Weg in das Quartier in Grottaferrata, einer Ortschaft südöstlich von Rom, zu machen.

Unter Führung einer kundigen Stadtführerin machte sich die Kolpinggruppe am Dienstag zu Fuß auf den Weg, um vom Piazzo del Popolo aus, die italienische Metropole zu erkunden. Über den Monte Pincio, ging es vorbei an der Villa Borghese zur Spanischen Treppe. Hier bot sich ein phantastischer Anblick, da um diese Zeit die Treppe mit Azaleen geschmückt ist. Im Trubel um den Trevi-Brunnen hat sich dann mancher Grafenwöhrer jeglichen Alters das Wiederkommen nach Rom durch den Wurf einer Münze in das Wasser gesichert. Das nächste Ziel war das Pantheon. Eine große Menschenschlange vor dem historischen Gebäude hielt etliche Teilnehmer der Reisegruppe nicht davon ab, das einst als Tempel der Planetengötter erbaute Bauwerk Roms von innen zu erkunden. Es ist das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt. Ins Auge fällt dabei die neun Meter breite Öffnung im Zentrum der Kuppel.
Beeindruckend und sicherlich auch der schönste Platz in Rom ist der Piazza Navona mit seinen drei Brunnen. Diese Ansicht wurde auch von der Grafenwöhrer Touristengruppe geteilt. Über den Campo dei Fiori mit seinen Markständen ging es dann über die Tiberinsel in den Stadtteil Trastevere. Hier spürt man noch die Leichtigkeit von Bella Italia. In Trastevere stand die Besichtigung der ältesten Marienkirche der Ewigen Stadt, die Santa Maria in Trastevere, auf dem Tagesplan. In Erinnerung bleiben hier die wunderbaren Apsismosaiken. Über die Via Garibaldi vorbei am Leuchtturm fand die zwölf Kilometer lange Tagestour am Gianicolo-Hügel mit einem wunderbaren Rundblick über Rom seinen Abschluss.
In bester Stimmung und keineswegs müde saßen am Abend die Teilnehmer noch bei einem Glas Wein beisammen.

Bei der Generalaudienz am Mittwoch konnten die Mitglieder der Kolpingsfamilie aus Grafenwöhr die Kraft spüren, die vom Zentrum des übernationalen Katholizismus, dem Petersplatz, ausgeht. Gläubige aus der ganzen Welt waren hier anzutreffen und zeigten die Vielfalt der katholischen Kirche auf. Leider war Papst Franziskus nur aus der Ferne zu sehen.
In Erinnerung bleibt den Pilgern aus Grafenwöhr aber der prächtige Petersdom ebenso wie der nachfolgende Rundgang durch die Engelsburg und die Engelsbrücke.Mit einem Aufenthalt in der Kirche St. Paul vor den Mauern mit den Porträts aller Päpste fand das umfangreiche Besichtigungsprogramm dieses Tages seinen Abschluss.
Am Abend im Hotel zeigten die jugendlichen Damen der Reisegruppe italienische Sommermode in einer selbstinszenierten Modenschau.

Am Donnerstag bewunderte die Reisegruppe die verschiedenen Baustile im Innern von San Clemente und den „Moses“ von Michelangelo in der Kirche San Pietro in Vincoli. Nach dem Besuch der beiden kirchlichen Bau-werke erfolgte eine Zeitreise in die Römerzeit. Imposant zeigte sich das antike Rom mit dem Kolosseum, den wirkungsmächtigen Bauten des Forum Romanum und das Capitol.
Bei bestem Wetter fuhr die illustre Reisegesellschaft dann am späten Nachmittag zum Sommersitz des Papstes „Castel Gandolfo“ mit einem herrlichen Blick auf den Albaner See.
Beim italienische Abend In Frascati genoss die Gruppe die Vorzüge der italienischen Küche bei musikalischer Begleitung durch einheimische Musiker.

Eine Besichtigungstour führte am nächsten Tag auf den mondänen Monte Aventino, einem begehrten Stadtviertel der italienischen Hauptstadt.
Nach einem Rundgang in der Kirche Santa Sabina mit seinem imposanten Holztor, schloss sich ein Aufenthalt am Eingangsportal der Villa des Großmeisters des Malteserordens an.  Beim Blick durch das Schlüsselloch konnte man hier die berühmteste Aussicht auf den Petersdom genießen. Wegen des großen Andranges war es leider nicht möglich, die Hand in den antiken Lügendetektor, den „Mund der Wahrheit“ zu stecken. Dafür entschädigte die prachtvolle Ausstattung der Kirche San Maria in Cosmedin die Rombesucher.
Nach einem kurzen Zwischenstopp beim Circo Massimo, dem antiken Synonym für Brot und Spiele ging die Busfahrt auf der Via Appia Antica nach San Sebastiano, um hier ins Reich der Toten, den Katakomben unter der Basilika San Sebastiano hinabzusteigen. Die Kirche selbst ist dem Hl. Sebastian, der ja auch der Ortsheilige von Grafenwöhr ist, geweiht.
Eine gemeinsame Messe, zelebriert von Kaplan Thomas Meier aus Eggenfelden und unter musikalischer Begleitung von Andreas Greiner, bildete den religiösen Abschluss der Fahrt.
Danach sammelte man sich vor dem Grabmahle des Ortspatron von Grafenwöhr zum Abschlussfoto.

In der toskanischen Stadt Sarteano wurde noch ein kulinarischer Aufenthalt eingelegt, bevor man sich auf die Heimreise begab, und am Brenner noch Schneefall erlebte. Die beiden Busfahrer Gerhard Marner und Charly Biller brachten die Reisegruppe wieder sicher nach Hause.

Am Ende waren sich die Teilnehmer einig, dass Rom eine Reise wert war und die Reise einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft leistete.




Besuch de Chapel am Netzaberg am 12.10.2018
Die Kolpingsfamilien aus Tegernheim und Grafenwöhr machten sich gemeinsam auf den Weg nach Netzaberg, nahe Grafenwöhr um die Chapel mit dem 33 Meter hohen Turm zu besuchen. Der Kirchenraum bietet Platz für 600 Gläubige und symbolisiert mit seiner bogenförmigen Decke die Oberpfälzer Hügellandschaft. Er kann aber auch geteilt werden, so dass der abgetrennte Raum auch für Feiern oder Konzerte genutzt werden kann. Der Bau wurde bereits im Jahr 2002 geplant, die Bauarbeiten begannen jedoch erst 2014.

Bei der Besichtigung und Führung durch Sabine Kissler, der Pfarrsekretärin der Amerikaner, wurde gezeigt, wie  Kreuz und Jesusfigur versteckt bzw. abgenommen werden kann. Das Kreuz hinter dem Altar lässt sich ganz einfach hinter die Holzwand schieben, da die Chapel eine multifunktionale und multikonfessionelle Garnisonkirche ist. Daher besitzt der 33 Meter hohe Turm der Chapel weder Ziffernblatt noch Glocken. Faszinierend war auch das Taufbecken für Erwachsene Baptisten, das sich auch hinter dem Altar befindet. Die Wände wurden mit dem guten Hirten und Bildern vom Heiligen Land bemalt. Wunderschöne Bilder zeigen auch den Kreuzweg.

Es werden katholische und evangelische sowie Gospelgottesdienste gefeiert. Für kleine Kinder ist ein separater "Cryroom" ("Schreiraum") eingebaut, der die Gottesdienste via Bildschirm überträgt. Außerdem gibt es im Gebäude extra Räume für schlafende Kinder, Spielzimmer, eine Küche, Seminarräume und eine katholische Kapelle.

Die Kosten für die Chapel am Netzaberg belaufen sich auf 16 Millionen Dollar. Dazu kommen noch 1,5 Millionen Dollar für Mulitmedia und technische Bühnenausstattung.

Abschließend besichtigten die Mitglieder beider Kolpingsfamilien noch die Netzaberg-Siedlung mit rund 800 Häusern, die allesamt innerhalb eines Jahres erbaut wurden.

Familienwochenende in Lambach 9. - 11. März
"Weil Du einmalig bist!"
 
In der Abgeschiedenheit des Lamer Winkel fand am Wochenende vom 09. -11.03. das diesjährige Familienwochenende der Kolpingsbrüder- und schwestern der Kolpingsfamilie Grafenwöhr statt.
 
Die drei Tage im Kolping-Ferienhaus Lambach, vom Vorsitzenden Andreas Greiner und seinem Team bestens vorbereitet, standen unter dem Leitsatz:  "Weil Du einmalig bist!".
 
Ein mediativer Kreuzweg am Freitagabend führte die Teilnehmer, jung und alt in das Thema ein.
 
Kurzweilig waren am Samstag die Ausführungen des Bildungsreferenten Sebastian Wurmdobler aus Regensburg zum gewählten Motto.
Jeder sei einmalig, da er von Gott geschaffen sei. Und Gott könne nicht irren.
Anhand von  Beispielen hatte Wurmdobler eingangs dargestellt, wie schnell Menschen abgestempelt werden.
Im Mittelpunkt der Gruppenarbeit stand der Apostel Petrus und seine Stellung zu Jesus Christus.
 
Nachmittags waren die handwerklichen Fähigkeiten der Teilnehmer und Teilnehmerinnen gefragt. So fertigten die Männer Rosenkränze aus Holz an, während die Frauen Duftkissen nähten. Die Kinder wurden zum Basteln angeleitet.
 
Sportliche Geschicklichkeit und solidarisches Handeln war danach von allen Teilnehmern in der Turnhalle gefordert.
 
Aber auch der gemütliche Teil kam nicht zu kurz. Von Andreas Greiner auf der Gitarre begleitet wurde bis in die Nacht hinein gesungen.
 
Die Bedeutung des Fastens erläuterte am Sonntag der gebürtige Pressather und erst neu ins Amt des Diözesanspräses eingesetzte Pfarrer Karl-Dieter Schmidt.
Fasten sei mehr als der Verzicht auf Genußmittel, wie Alkohol oder Süßigkeiten.
Fasten sei ein spirituelles Erlebnis und die Vorbereitung auf Ostern.
Auf Interesse stießen ferner seine Anmerkungen zum Thema Beichten.
 
Am gemeinsamen Gottesdienst in der Kapelle des Tagungshauses nahmen auch Soldaten aus dem Bereich der Militärseelsorge Weiden i.d.OPf.  teil.
Musikalisch und rythmisch gestaltet wurde die Messfeier vom Kinderchor der Kolpingsfamilie Grafenwöhr.
 
Danach machten sich die Familien wieder mit dem Bus auf die gemeinsame Heimreise.


Kolpingsball 2018
Am letzten Samstag im Januar fand in diesem Jahr der traditionelle Kolpingsball im großen Jugendheimsaal statt. Die Helfer um ersten Vorsitzenden Andreas Greiner hatten den Saal faschingsmäßig geschmückt und alles vorbereitet, damit sich die Gäste wohlfühlen konnten.
Auch wenn vielleicht etwas mehr Besucher hätten kommen können, war der Saal gut gefüllt.  Die Richard-Wagner-Live-Combo spielte zur Unterhaltung der Gäste unter die sich auch drei Bürgermeister Edgar Knobloch, Anita Stauber und Udo Greim gemischt hatten. Mit Stadtpfarrer Bernhard Müller und Rektor Thomas Schmidt war der Stammtisch Don Camillo und Peppone und der Pauker fast komplett vertreten.
Es waren viele Gäste in fantasievollen Kostümen gekommen, die ihren Spaß auf der Tanzfläche, in der Cocktailbar oder in der Kellerbar hatten. Ein besonderes Highlight waren die Gardemädels der Faschingsgesellschaft Eschenbach, die mit ihrem Prinzenpaar ihre Aufwartung machten. Nach ihren wunderbaren Tanzeinlagen holten die Gardemädels auch einige Gäste nach vorne um Ihnen einen Faschingsorden zu verleihen. Über diese Auszeichnung konnten sich die drei Bürgermeister, Vorsitzender Andreas Greiner, Pfarrer Bernhard Müller, Anita Heßler, Wolfgang Specht und Christian Flor freuen.
Das Küchenteam um Kerstin Kick und Christian Flor versorgten die Ballbesucher mit leckeren Schnitzelsandwiches und Pizzas, die von den "Bedienungsmäusen" serviert wurden.
Um 22.15 Uhr fand die Verlosung der Tombolapreise statt. Die Gäste verfolgten mit Spannung die Ziehung der Preise der gut bestückten Tombola. Anita Heßler war die Glücksfee und zog die Gewinnerlose für die über 50 Preise.
Der erste Preis war eine Panasonic-Soundanlage im Wert von 300 Euro, die die Firma Heßler gesponsert hatte. Hannelore Hammon konnte die Soundanlage mit nach Hause nehmen. Den zweiten Preis erhielt Wolfgang Pappenberger, der sich über einen Gutschein im Wert von 180 Euro der Firma "Rapido" freute. Ein Los brachte Helga Schaller Glück. Sie zog den dritten Preis, einen 100-Euro-Gutschein von "Event mit Herz".
Die Ballbesucher schwangen noch bis 2.00 Uhr früh das Tanzbein im großen Saal und feierten anschließend noch bis in die Morgenstunden in der Kellerbar.
Alle waren sich einig, dass der Kolpingsball wieder ein Höhepunkt in der Faschingssaison 2018 war. Sie können sich schon auf das nächste Jahr freuen und bereits den Termin 16. Februar 2019 vormerken, hoffentlich mit etwas mehr Besuchern.

Weitere Bilder in der Bildergalerie
Kolpinggedenktag 2017
Bei der Kolpingfamilie gibt es sehr rührige und treue Mitglieder. Drei von ihnen ernannte die Gemeinschaft zu Ehrenmitgliedern, andere zeichnete sie für langjährige Treue aus. Für 49-jähriges Engagement als Kassier und Beisitzer (ein Jahr) „beförderte“ sie Hans Specht zum Ehrenmitglied, ebenso Hans Biersack, der sich über 40 Jahre lang als Schriftführer ums Protokoll und sich als Leiter jahrzehntelang der Erwachsenengruppe angenommen hat sowie Reinhard Bauer. Er war jahrzehntelang stellvertretender Vorsitzender und 2016 Beisitzer. Auf 70 Jahre Mitgliedschaft blicken Max Reiter und Peter Keck zurück. 40 Jahre hält Johanna Wohlmann der Kolpingfamilie die Treue.

Jüngstes Mitglied ist erst 8 Monate alt
Christine Klaas las die Aufnahmeformel stellvertretend für alle vor. Außer Emil Brunner wurden auch Johannes, Katharina und Michael Pappenberger, Christian, Christine, David und Philipp Klaas sowie Michael Birner aufgenommen. Neben dieser erfreulichen Aktion stand aber auch das Totengedenken auf der Agenda, das es normalerweise nur in Verbindung mit Wahlen gibt. „Dieses Jahr sind jedoch unser Ehrenvorsitzender Mike Hörl sowie unser bisher einziges Ehrenmitglied Karl Keck verstorben“, erklärte Vorsitzender Andreas Greiner. Für beide gab es eine Gedenkminute.

Gottesdienst stimmt auf Feier ein
Vor der Feier im Jugendheim wurde eine Messe in der Friedenskirche gefeiert, die Diözesanpräses Karl- Dieter Schmidt und Ortspräses Bernhard Müller zelebriert hatten. Der Kolping-Kinderchor gestaltete die Messe musikalisch. Auch im Jugendheim war der Kinderchor aktiv mit einem Spiel vom „Schuster Martin“, der von Maximilian Greiner verkörpert wurde. Der Schuster kümmerte sich um eine junge Mutter und um ihr Kind, um eine alte Marktfrau und um einen frierenden Arbeiter und bat sie zu sich herein. „Stern über Bethlehem“ hieß es anschließend musikalisch.

Vielfältige Aktionen prägen das Jahr
Der Vorsitzende erinnerte anhand eines Jahresrückblicks in Bildern an die Aktionen im vergangenen Jahr. „Die größte Aktion war der eigene Aufbau des Spielturmes am Spielplatz im Geismannskeller“, meinte Greiner. Durch die Unterstützung der Stadt und von Thomas Bernhardt sei jede Menge Geld gespart worden. Sein Dank galt allen Helfern. Greiner erwähnte auch das soziale Engagement der Kolpingsfamilie. Unter anderem wurden einige Mütter mit ihren Kindern unterstützt, ein Schwimmkurs für Kinder und eine Handysammelaktion standen auf dem Programm und das Ferienhaus in Lambach wurde mit 500 Euro unterstützt. Pfarrer Bernhard Müller bedankte sich beim Vorsitzenden und dem Kolping-Kinder-Chor für die Hilfe in der Pfarrei. Der Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt meinte: „Aus dem Gesellenverein ist ein familiärer Verein geworden. Weiter so.“


Share by: